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Marples in der alten Mühle

Roßbachstraße 34, 44369 Dortmund
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Beschreibung

Pub mit historischen Ambiente – Das Marples lädt zum British Breakfast!


Info: Aus persönlichen Gründen musste das Marples Anfang des Jahres 2020 schließen.

“Sorry, we’re closed.

Liebe Gäste,
es fällt uns sehr schwer dies zu schreiben.
Das Marples wird seine Pforten nicht mehr öffnen.
Der Käptn und Koch Paul ist sehr krank, es wird ihm nicht mehr möglich sein für Euch da zu sein.
Es ist erstaunlich das er noch unter uns ist, das war eine knappe Kiste. Mit mehr Folgen als gedacht.

In den letzten 4 1/2 Jahren haben wir so viele schöne Momente gehabt. Und viele wunderbare Gäste kennengelernt, die teilweise unsere Freunde geworden sind.
Wir möchten Euch danken!

Viele Pläne hatten wir noch mit unserem Lädchen, von denen wir die meisten nicht mehr durchführen können.
Für die Stammtische suchen und finden wir ein neues Heim.”

 

Kurzbeschreibung

Frühstücken im besonderen Ambiente einer alter Mühle. Britisch inspiriertes Frühstücksbuffet mit Würstchen, gegrillten Tomaten, Scrambled Eggs (Rührei), Baked Beans und Bacon. Ergänzt durch Brötchen, klassischen Aufschnitt, hausgemachte Marmeladen und saisonale Salate (beispielsweise mediterranes Pfannengemüse). Außerdem frischer Obstsalat, Joghurt und Müsli. 14 Euro je Person (Kinder bis 12 J. nur 7 Euro), hierbei ist ein Heißgetränk sowie ein Glas Saft inklusive!

Lage

Im Herzen des Dortmunder Stadtteils Huckarde. Parkmöglichkeiten befinden sich reichlich entlang der Roßbachstraße oder auch auf dem kleinen Parkplatz auf der Rückseite des Lokals (Möllerstraße). Per ÖPNV ist das Lokal mit der Stadtbahn U47 via Haltestelle “Huckarde Abzweig” in wenigen Minuten fußläufig erreichbar.

Ambiente Marples in der alten Mühle

Bericht

Sonntag, ein sonniger Frühlingsmorgen, Silke und Fred machen sich auf den Weg nach Dortmund-Huckarde! Heute haben wir einen englischen Pub im Visier, das “Marples in der alten Mühle”. Wie der Name schon verrät, wurde an diesem Standort tatsächlich über viele Jahrhunderte (seit etwa 1600) Getreide gemahlen, in den 1960er-Jahren wurde das Gebäude schließlich aufwendig restauriert und für gastronomische Zwecke umgebaut. Besonders schön finden wir, dass der Charme alter Tage bewahrt wurde. Von außen ist das hellgelbe Gebäude zunächst noch relativ unscheinbar. Doch im Innenbereich grüßt eine längst vergangene Müllers-Zeit, doch dazu gleich mehr.

Die Uhr zeigt 9:50, wir treten ein in das Marples. Paul begrüßt uns herzlich und huscht derweil mit dem Brötchenkorb rüber in den Frühstückssaal nebenan und zurück: “Schön, dass ihr da seid… Es fehlen nur noch die Baked Beans und der Bacon”. Und schon ist er wieder in der Küche, sanft klappern die Töpfe. Silke schmunzelt: “Paul ist immer sehr emsig unterwegs zwischen Theke, Küche und manchmal auch Gastraum… Vielleicht hat er später ja noch einmal einen Moment.” Kurz danach kommt auch schon der Service und nimmt unsere Getränkewünsche auf.

Das große “Mühlenzimmer” fasziniert Fred! Wir nutzen die Zeit und schauen uns in Ruhe um. Die ersten Bilder müssen wir schon im Eingangsbereich machen. Sehr imposant ist direkt neben der Eingangstür der Stehtisch, aus einem alten Mahlstein konstruiert! Ansonsten dominiert ganz viel restauriertes Holzfachwerk das Erscheinungsbild der alten Mühle, die Räume sind teils recht verwinkelt. Aber gerade das macht das Marples so einzigartig. Fred grinst: “Sogar ein alter Kachelofen ist da drüben neben der Sitzecke an der Theke. Echt gemütlich.” Wir schreiten von der Theke rechts durch die Tür. Hinein in den ersten Gastraum, der schon etwas geräumiger ist. Doch auch hier ragen große Holzbalken des Fachwerks von der Decke in Raumecken hinein. Außerdem sind sogar noch alte Bestandteile des Mahlwerks oder Vorrichtungen zum Abfüllen der Mehlsäcke vorhanden. Das gefällt Fred!

Währenddessen ist Silke schon dabei das sogenannte “Pfauenzimmer” in Augenschein zu nehmen. Zu diesem Zimmer, welches vor allem für Events und die Tea Time genutzt wird, geht es vom Gastraum zwei Stufen hinauf. Dort befindet sich ein schön hell eingerichtetes Kaminzimmer mit gemütlicher Sitzecke. Durch die Fenster haben wir einen schönen Blick auf den Biergarten. Über den Sofas finden wir schließlich ein paar Fotos vom britischen Königshaus und der Queen. In der Bilderecke darf natürlich auch Miss Marple nicht fehlen. Silke ist begeistert: “Das vermutet man gar nicht, wenn man vorne in den rustikalen Gastraum kommt, dass sich hier so ein reizender Raum in flieder und türkis mit britischen Sofas, Kamin und Regalen mit hübschen Bildern verbirgt. Sogar Benedict Cumberbatch steht hier.”

Ambiente Marples in der alten Mühle

Das englische Frühstücksbuffet im Marples

Das Frühstück ist nun aufgebaut. Der erste Blickfang, unübersehbar! In den beiden großen Speisewärmern die klassischen Komponenten des englischen Frühstücks: Baked Beans, Bacon, Würstchen, Rührei sowie frisch gebratene Tomaten und Champignons. Darauf folgen eine Vielzahl von hübsch drapierten Tellerchen und Schälchen. Los geht es mit allerlei mediterranen Kleinigkeiten wie Tomate-Mozzarella mit leckerem Pesto, zweierlei Oliven und frisch gebratenen Pfannengemüse. Bei den mediterranen Angeboten fangen Silkes Augen an zu leuchten. Eine schöne Beigabe zu dem doch eher deftig daher kommenden English Breakfast, wie wir finden. Doch das ist noch nicht alles. Das Buffet geht noch weiter…

Käse, Wurst und Schinken, frischer Obstsalat, zweierlei Marmeladen (Bitter-Orange und Erdbeere), gekochte Eier sowie Müsli und Joghurt komplettieren die Auswahl! Fred grinst: “Doch mehr als erwartet, oder? Was sollen wir denn nun probieren?” Silke entgegnet, “Ich hoffe du hast Hunger *haha*. Auf den ersten Blick übersichtlich und doch bunt gemischt.”

Geschmackliches Urteil

Also wie immer bei einem guten Buffet… Von allem ein paar Häppchen! Einmal das English Breakfast, einmal quer durch die mediterrane Auswahl sowie einmal eine kleine Käse & Schinken-Auswahl. Achja – zu guter letzter ein Schälchen Obstsalat!

Fred blickt erfreut zu Silke rüber: “Der Bacon sieht zwar nicht unbedingt super-crunchy aus, ist aber wirklich lecker. Hat doch einen ordentlichen Biss… Probier auch mal die Tomaten” Silke langt mit der Gabel einmal quer über den Tisch und greift sich etwas Bacon sowie Tomaten: “Du hast recht, Paul weiß schon was er tut. Besonders bei den Tomaten”. Das Rührei, Champignons und Baked Bean gefallen uns ebenfalls ganz gut.

English Breakfast bei Marples in der alten Mühle

Doch werfen wir mal einen Blick auf die mediterrane Kost, hier lässt es sich noch einmal gut zuschlagen für den zweiten Hunger! Mit Auge für die Details entdecken wir ein paar nette Überraschungen. Die Tomate-Mozzarella wurde hier mit einem hausgemachten Pesto veredelt, eine schöne Abwechslung zu der “Allerwelts-Balsamico-Creme”. Auch das mediterrane Pfannengemüse (Zucchini, Tomaten, Paprika, Pilze) ist durchaus lecker gemacht!

Bei Käse und Wurst ist die Auswahl zwar nicht allzu groß, dafür wurde die Wurst aber frisch, hauchdünn aufgeschnitten. Das gefällt uns Frühstückslovern! Fast hätten wir es vergessen zum Abschluss möchten wir natürlich noch die hausgemachten Marmeladen probieren. Da stoßen mal wieder Philosophie-Fragen aufeinander: Marmeladenbrötchen mit Butter, ohne Butter, mit Frischkäse oder gar mit Käse?! Silke nimmt das Zepter… äh das Messer in die Hand und voted für gute Butter: “Ist jawohl keine Frage… Außer wir hätten jetzt schon die Clotted Cream von der Tea Time auf dem Tisch”.

Wir beißen in unsere Marmeladenbrötchen zum genüsslichen Abschluss dieses Morgens und Paul huscht noch einmal kurz zu uns. Fred versucht das Marmeladenrezept um die Ecke zu erfragen: “Gute Marmeladen.” Paul grinst erfreut. “Irgendwas war da doch noch drin oder? Orangenzeste? Und bei der Erdbeer…mhm, wir wissen es nicht.” Silke wirft ein: “Vielleicht Waldmeister oder Vanille? Lecker auf jeden Fall!” Das Rezept bekommt Fred für seinen persönlichen Food Blog leider nicht mehr heraus gequetscht haha. So ist das manchmal mit diesen streng gehüteten Familienrezepten.

Dafür erzählt uns Paul noch ein bisschen zu seiner persönlichen Geschichte. Lange Jahre hat der gebürtige Engländer auf den großen Kreuzfahrtschiffen dieser Welt gearbeitet. Irgendwann war die Zeit dann aber reif sesshaft zu werden… Die Liebe verschlägt Paul nach Dortmund. Im Herbst 2015 entdeckt Paul letztlich das freistehende Lokal in Huckarde. Lange überlegen muss Paul nicht. Er schmiedet gemeinsam mit seiner Frau Stephanie den Plan für das Marples. Herausgekommen ist ein stilechter britischer Pub an einem Standort fernab der Innenstadt, wo wir es nicht unbedingt auf den Schirm hätten. Aber gerade das hat doch seinen Charme! Toll, dass Paul für frischen Wind sorgt auf der kulinarischen Karte Dortmunds. Britisch inspirierte Küche ist in den Breitengraden des Ruhrgebiets ja eher weniger verbreitet.

Frühstücksbuffet bei Marples in der alten Mühle

Getränke

Zu guter Letzt möchten wir natürlich noch ein paar Worte zu den Getränken loswerden. Schließlich hat das Marples den Anspruch ein Pub-Restaurant zu sein. Da freut es uns, dass neben dem Dortmunder Brinkhoffs auch Guinness und Kilkenny vom Fass ausgeschenkt werden. Außerdem bietet das Marples eine schöne Auswahl an Gin, Cider sowie Single Malt Whiskeys an. Für den traditionellen Afternoon Tea oder natürlich dem Frühstück werden die üblichen Kaffespezialitäten, vielfältige Tee-Sorten von Twinings oder Sonnentor und heiße Schokolade von Blömboom serviert.

Und sonst so?

Im Marples finden regelmäßig interessante Events statt. Vor allem (Krimi-)Lesungen, Sherlock Holmes-Stammtische und Bier- oder Whiskey-Tastings. Außerdem haben das Pub-Quiz und der Fish´N´Chips Friday zu großer Beliebtheit gefunden (jeweils im Monatstakt). Auf der Facebook-Seite vom Marples und der klasse Marples Homepage wird hierzu der Veranstaltungskalender regelmäßig aktualisiert.

Schlussfazit…
Wer Lust auf English Breakfast zum Sattessen hat, der liegt beim Marples goldrichtig. Doch auch Fans des klassischen Frühstücksbuffets sind im Marples gut aufgehoben, denn hier wird tolle Qualität zu vernünftigen Preis geboten. Fernab von irgendwelchen Kampfpreisen oder Quantität als Lockmittel.

Das hat uns am besten gefallen:

  • Fred: Die hausgemachte Orangen-Marmelade ist ein Brett. Fruchtig orangig, ausgewogene Süße durch dezente Bitternote der Orangenzeste. Toll fand ich auch den Kontrast beim Buffet zwischen deftig britisch und dem schlanken Pfannengemüse. Eine schöne Kombi im Stile der international geprägten englischen Küche. Gennaro Contaldo lässt grüßen 😉
  • Silke: Ganz klar, ich fand das Ambiente toll, auch gab es im Marples mal ganz anderen Aufschnitt als sonst so. Angetan war ich auch vom mediterranem Pfannengemüse. Im Gegensatz zu Fred bin ich allerdings eher der Erdbeer-Marmeladen-Typ 😉 Nicht zuletzt ist Paul ein echt sympathischer Typ.

Besonderheiten

€€all-you-can-eatBarBiergarten/TerrasseBritischBuffetFamilienfreundlichFrühstück am WochenendeLaktosefreiRestaurantVegetarischWirtshaus

Gallerie

Öffnungszeiten Geschlossen

Montag Geschlossen

Dienstag Geschlossen

Mittwoch 16:00 – 22:00

Donnerstag 16:00 – 22:00

Freitag 16:00 – 22:00

Samstag 15:00 – 22:00

Sonntag 10:00 – 20:00

Roßbachstraße 34, 44369 Dortmund
0231 / 70020071
marples-dortmund.de
Anfahrt

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